BAUCHSTRAFFUNG
Eine Bauchdeckenstraffung wird unter bestimmten Voraussetzungen empfohlen, und zwar wenn
- die Haut sich nach einer starken Gewichtsabnahme nicht mehr zurückbildet.
- durch eine Schwangerschaft
- die Bauchhaut überdehnt und dadurch die elastischen Fasern der Haut zerstört wurden.
- es zu einer Überdehnung der Bauchmuskeln gekommen ist, so daß diese in der Mitte auseinandergewichen sind und ein Mittellinienbruch enstanden ist.
- eine eingezogene und/oder schmerzhafte Narbe nach einer gynäkologischen Operation/Kaiserschnitt besteht.
- Hautpartien durch Hautüberschuß aufeinander zu liegen kommen; dies kann zu chronischen Entzündungen führen.
Bei großem Übergewicht ist eine alleinige Bauchdeckenstraffung nur schwerlich durchzuführen. Vor der Operation ist deshalb eine Gewichtsreduktion nötig. Gegebenenfalls kann die Bauchdeckenstraffung auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden.
Informationen zur Bauchstraffung
OP Dauer / Narkose ca. 2,5 – 3 Std. Vollnarkose | Nachbehandlung Entfernen der Nähte zwischen dem 8. und 14. Tag, Schonung für 3 – 6 Wochen, 5 Wochen Tragen eines Kompressionsmieders, während dieser Zeit sollte Sport sowie schweres Heben vermieden werden. | ||
Aufenthalt 2 Tage | Gesellschaftsfähig Nach Entlassung ohne Einschränkung |
Bauchdeckenstraffung – Ablauf
Die Operation erfolgt in Allgemeinnarkose. Über Einzelheiten und Risiken des Betäubungsverfahrens klärt Sie der/die Anästhesist/in gesondert auf.
Die Schnittführung richtet sich nach Art und Ausmaß des Hautüberschusses.
- Waagerechter Schnitt an der Obergrenze der Schambehaarung (Abb. 1).
- W-förmiger Schnitt (Abb. 2).
- ankerförmiger Schnitt (umgekehrtes T; Abb. 3).
Vom Schnitt ausgehend löst der Arzt die Bauchhaut mitsamt dem darunterliegenden Fettgewebe von der Muskulatur ab – meistens bis zum Rippenbogen hinauf. Dann wird die Haut nach unten gezogen und soweit gekürzt, daß sie wieder straff anliegt. Dabei muß der Nabel umschnitten und in seiner ursprünglichen Lage wieder neu eingenäht werden. Falls erforderlich werden die Bauchmuskeln in der Mittellinie ebenfalls durch Nähte gestrafft.
Die Operation wird durch Einlegen einer oder mehrerer Saugdrainagen zur Ableitung von Blut und Wundsekreten beendet und ein Kompressionsverband angelegt.
Bauchstraffung – Nachbehandlung
Worauf ist nach der Operation zu achten?
Um den Erfolg zu sichern, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau:
- Um die Nähte zu entlasten, ist in den ersten Tagen eine bestimmte Einstellung des Bettes erforderlich: die Knie sollten etwas angewinkelt und der Oberkörper etwas erhöht sein;
- um die Bildung von Blutgerinnseln zu vermeiden, stehen Sie bereits am ersten Tag nach der Operation in Begleitung auf. Dabei sollten Sie anfangs den Oberkörper nicht ganz strecken;
- Bewegen Sie häufig die Beine; dadurch unterstützen Sie den Blutrückfluß.
- Nach der Entlassung sollten Sie 6-8 Wochen lang einen Kompressionsgurt oder eine Leibhose tragen.
- Auf Sport sollten Sie mindestens 8 Wochen verzichten.
Bauchstraffung – Risiken
Totz größter Sorgfalt kann es während oder nach dem Eingriff vereinzelt zu Zwischenfällen kommen. Zu nennen sind:
während der Operation:
- stärkere Blutungen, die meist sofort gestillt werden können. Ein größerer Blutverlust, der die Übertragung von Blut- oder Blutbestandteilen erfordert, ist selten. Äußerst selten kann es durch die Blutübertragung zu Infektionen, z.B. mit Hepatitis-Viren (Leberentzündung) oder extrem selten mit HIV (Spätfolge AIDS) kommen.
- Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt, ob die Bereitstellung von Eigenblut möglich und sinnvoll ist, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden! Wird jedoch sicherheitshalber nur wenig Blut benötigt, so ist manchmal die Eigenblutentnahme unmittelbar vor der Operation möglich;
- Verletzung innerer Bauchorgane, wenn der Bauchraum bei der Präparation des Nabels, vor allem bei besonders gelagerten Fällen (z.B. Nabelbruch) eröffnet wird. Entzündungen und Verwachsungen können die Folgen sein;
- selten Druckschäden an Nerven und Weichteilen infolge der erforderlichen Lagerung. Sie bilden sich meist innerhalb weniger Wochen zurück und hinterlassen nur selten bleibende Beschwerden (z.B. Taubheitsgefühl) oder Narben. Das gilt auch für Hautschäden durch Desinfektionsmittel und/oder elektrischen Strom;
nach der Operation:
- Nachblutungen aufgrund der großen Wundfläche auch mehrere Tage nach der Operation; unter Umständen wird dann ein zweiter Eingriff zur Blutstillung erforderlich;
- Blutergüsse, insbesondere wenn zusätzlich Fett abgesaugt wird, die eine operative Entfernung notwendig machen;
- Wundheilungsstörungen, besonders bei fettreichen Bauchdecken, aufgrund schlechter Durchblutung von Fettgewebe. Sie lassen sich jedoch meist gut beherrschen, evtl. kann das kosmetische Ergebnis beeinträchtigt und eine spätere Narbenkorrektur erforderlich werden;
- Taubheitsgefühl an der vorderen Bauchwand oder an den Oberschenkeln infolge der unvermeidbaren Durchtrennung von Hautnerven; sie vergeht jedoch in der Regel nach einiger Zeit von selbst;
- Schmerzen und Spannungszustände, die bisweilen auch über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben können;
- Durchblutungs– und Wundheilungsstörungen im Bereich der Wundränder; selten kann es dadurch zum Absterben von Gewebe und zur Bildung breiter Narben kommen. In seltenen Fällen können auch Hautbezirke um Narben vorangegangener Operationen absterben. Dies führt zu einer Verlängerung des Krankenhausaufenthaltes, evtl. notwendigen Nachoperationen und einer Beeinträchtigung des kosmetischen Endergebnisses;
- Infektionen der Wunde; in der Folge können länger anhaltende und schmerzende Eiteransammlungen (Abszesse) und Fisteln auftreten, die operativ behandelt werden müssen;
- selten Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) evtl. mit nachfolgender Verschleppung des Gerinnsels (z.B. in die Lunge) und Verschluß eines Blutgefäßes (z.B. Lungenembolie), die zu lebensbedrohlichen Zwischenfällen führen können und eine umgehende ärztliche Behandlung bedürfen. Das Risiko ist bei langer Bettlägerigkeit erhöht;
- sehr selten Absterben des Nabels infolge von Durchblutungsstörungen. Es bildet sich eine eingezogene Narbe;
- Störungen der Narbenbildung: Wenn die Narben unter Spannung stehen, können sie sich verbreitern. Gelegentlich entstehen bei entsprechender Veranlagung dicke, wulstige, verfärbte und schmerzhafte Narben (Narbenwucherung, Keloid). Eine rechtzeitige Behandlung der Narbenveränderungen (sobald sie bemerkt werden) hilft meist eine Korrekturoperation zu vermeiden;
- vorübergehende Behinderung der Atmung durch Verkleinerung des Bauchraumes, wenn die Bauchmuskulatur gestrafft werden mußte;
- erneutes oder nur teilweises Auseinanderweichen der Muskeln, wenn die Nähte zur Bauchmuskelstraffung nicht halten. Eine Nachoperation wird dann erforderlich.
OBERSCHENKELSTRAFFUNG
Bei der Oberschenkelstraffung wird durch einen Schnitt an den Oberschenkelinnenseiten bzw. knapp oberhalb der Leistenbeuge überschüssige Haut und falls erforderlich auch Gewebe entfernt. Dieses Lifting gegen schlaffe Schenkel verhilft zu einer deutlich schöneren Silhouette zwischen Oberschenkel und Knie.
Informationen zur Oberschenkelstraffung
OP Dauer / Narkose ca. 2- 2,5 Std. Vollnarkose |
Nachbehandlung 2 Wochen Schonung, kein Sport in den nächsten 4-6 Wochen |
||
Aufenthalt 1-2 Tage |
Gesellschaftsfähig Nach Entlassung ohne Einschränkung |
OBERARMSTRAFFUNG
Schlaffe, faltige Haut an den Oberarmen wird bei einer Oberarmstraffung an der Arminnenseite entfernt. Die mehr oder weniger sichtbare Narbe verblasst im Laufe der Zeit zusehend.
Besondere Schnittechniken, zum Beispiel durch Radiochirurgie, begünstigen eine schöne, unscheinbare Narbenbildung besonders.
Informationen zur Oberarmstraffung
OP Dauer / Narkose ca. 1,5 Std. für beide Seiten Vollnarkose |
Nachbehandlung nach ca. 2 Wochen Entfernung der Fäden, Schonung für 3 Wochen |
||
Aufenthalt 1 Tag |
Gesellschaftsfähig Nach Entlassung ohne Einschränkung |
FETTABSAUGEN
Die chirurgische Absaugung von Fettgewebe (Liposuktion) dient dazu, überschüssige Fettpolster an verschiedenen Stellen des Körpers zu beseitigen und damit zu einer dauerhaften Formverbesserung beizutragen.
Am geeignetsten sind die Fälle, bei denen es sich um isolierte Fettpolster bei sonst normaler Figur handelt, wie z.B.
- Reiterhosen
- Bauch
- Außen- oder Innenseite Oberschenkel
- Hüfte
- Knie
- Gesicht
- Doppelkinn
- Brustansatz
- Hals
- Arme
- Waden oder Fesseln
Die Fettabsaugung kommt dann in Frage, wenn selbst durch intensive Gewichtsabnahme die Mißverhältnisse nicht zu beseitigen sind, sondern im Gegenteil meist zu einer optischen Verstärkung des Mißverhältnisses zwischen Ober- und Unterleib führen.
Informationen zum Fettabsaugen
OP Dauer / Narkose ca. 1 – 4 Std., je nach Aufwand örtliche Betäubung / Dämmerschlaf / Vollnarkose | Nachbehandlung 4 Wochen Tragen eines speziellen Mieders, keine körperlich schwere Arbeit bzw. Sport für ca. eine Woche nach dem Eingriff. | ||
Aufenthalt ambulant durchführbar, max. jedoch 1 Tag | Gesellschaftsfähig Nach Entlassung ohne Einschränkung |
HINWEIS ZUR FETTABSAUGUNG
Die Behandlung einer allgemeinen Fettleibigkeit durch Fettabsaugung dagegen ist nicht zu empfehlen, weil sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu dem erhofften Ergebnis führen würde.
Leiden auch Sie?
Nicht selten leiden Patienten darunter, dass sie beim Kleiderkauf zwei unterschiedliche Größen benötigen, und viele fühlen sich nicht in der Lage, Hosen oder einen Badeanzug zu tragen, oder sich sportlich zu betätigen.
In der Regel ist der Erfolg einer Fettabsaugung eher nicht auf der Waage, sondern vor allem mit dem Zentimetermaß abzulesen!
Weitere Informationen zur Fettabsaugung (Liposuktion)
- Operationsverfahren
- Risiken
- Nachbehandlung
- Fettabsaugung Preise
Fettabsaugen – Ablauf
Von kleinen, ca. 0,5 cm langen Einschnitten aus wird das überschüssige Fettgewebe unter der Haut mit speziell dafür konstruierten Metallröhren mit einer starken Vakuumpumpe abgesaugt. Entscheidend für den dauerhaften Erfolg dieser Operationsmethode ist die Tatsache, dass dabei das Übermaß an Fettzellen -also echtes „Gewebe“- entfernt wird, das die Laune der Natur an manchen Körperstellen im Übermaß verteilt hat.
Im Gegensatz dazu steht die Gewichtsabnahme durch Diät o.ä., bei der die vorhandenen Fettzellen nur schrumpfen und sich bei übermäßiger Kalorienzufuhr wieder genauso ausdehnen, wie zuvor. Grundsätzlich können mehrere Körperregionen in einem Eingriff behandelt werden, wenn die Gesamtfettmenge dabei nicht zu groß wird und damit ein untragbares Risiko entstehen würde.
Die Operation dauert je nach der Ausdehnung des Befunds zwischen einer halben und zwei Stunden und erfolgt meist in Vollnarkose, die ein erfahrener Facharzt für Anästhesie durchführt. Bei kleineren Problemzonen kann der Eingriff auch in örtlicher Betäubung und ambulant erfolgen.
Fettabsaugung – Risiken
Den Erfolg seiner Behandlung und ihre absolute Risikofreiheit kann kein Arzt garantieren. Die allgemeinen Gefahren operativer Eingriffe wie Thrombosen und Embolien sind dank der Fortschritte der Medizin aber seltener geworden. Wir können auch mehr als früher dagegen tun.
Wundinfektionen, die zu Eiterungen und sogar zu Gewebeverlusten führen können, sind dank gewebeschonender und keimfreier Operationstechnik sehr selten geworden.
Ein gewisser Unsicherheitsfaktor hinsichtlich des Operationsergebnisses liegt in der individuellen Hautqualität. Bei größeren zu entfernenden Fettmengen und/oder bei schon älterer Haut, deren Elastizität deutlich nachgelassen hat, lassen sich trotz aller Sorgfalt nicht immer wellenförmige Unebenheiten und Eindellungen der Haut vermeiden. Diese können in Einzelfällen auch durch Massage oder Gymnastik nicht mit absoluter Sicherheit wieder rückgängig gemacht werden.
Fettabsaugen – Nachbehandlung
Die Dauer des stationären Aufenthaltes beträgt ein bis zwei Tage, bei kleineren Regionen geht es auch ambulant. Es ist mit einer Arbeitsunfähigkeit von ein bis zwei Wochen zu rechnen.
Für ca. zwei Wochen verbleibt ein straff sitzender Klebeverband über den behandelten Regionen, der danach eventuell auch selbst entfernt werden kann. Fäden brauchen nicht gezogen zu werden.
Die abgesaugten Stellen sollen danach zweimal täglich intensiv massiert werden, damit zum einen noch bestehende Blutergüsse und Schwellungen schneller abgebaut werden, zum anderen ein optimales Glätten der Haut erreicht wird. Für 6 Wochen sollte aus diesen Gründen auch eine straffe Miederhose getragen werden.
Zur Kontrolle führe ich eine Nachuntersuchung nach drei Monaten und nach Ablauf eines Jahres durch. Kommen Sie bitte zu diesen Kontrolluntersuchungen auf eigene Initiative nach telefonischer Terminvereinbarung in meine Sprechstunde. Falls sich schon vorher irgendwelche Probleme oder Unklarheiten ergeben sollten, können Sie jederzeit unangemeldet kommen.
Fettabsaugung – Ergebnisse
Die Entfernung von Fettgewebe durch Absaugung ist dauerhaft und endgültig, d.h. dass die störenden Fettpolster oder Formprobleme nicht wiederkehren. Das bedeutet natürlich nicht, daß man nach einem solchen Eingriff durch übermäßige Kalorienzufuhr nicht in ganz gewöhnlicher Weise an Gewicht zunehmen könnte, dann allerdings proportional über den Körper verteilt! Auf Wunsch ermögliche ich Ihnen gerne ein Gespräch mit Patientinnen, die diese Operationen bereits hinter sich haben und so als Betroffene aus erster Hand Auskunft geben können. Falls Sie irgendwelche andere Fragen haben, können Sie sicher sein, dass diese zuvor von mir oder meinen Mitarbeitern beantwortet werden. Bitte fragen Sie uns nach allem, was Ihnen wichtig erscheint!
SCHAMLIPPENVERKLEINERUNG
Veränderungen an den Labia minores (kleinen Schamlippen bzw. Labien) bedeuten für die betroffenen Frauen häufig physische sowie psychische Beschwerden. In eng anliegender Kleidung können die kleinen Schamlippen mechanisch geschädigt oder gereizt werden. Auch kann es zu Problemen bei Sportarten wie z.B. Fahrradfahren, Reiten oder joggen sowie beim Intimkontakt kommen. Nicht zuletzt schämen sich betroffene Patientinnen häufig sich ohne Kleidung zu zeigen. Das verkleinern der Schamlippen kann hier ein Ausweg sein.
Da die kleinen Schamlippen eine physiologische Funktion haben, sollte die Korrektur der Schamlippen bzw. Verkleinern der Schamlippen durch einen erfahrenen Operateur durchgeführt werden, der das richtige Maß zwischen Ästhetik und Funktion findet.
Die Funktion der Schamlippen beläuft sich auf den Schutz des äußeren Scheideneingangs vor Fremdkörpern, Austrocknung und dem Eindringen infektiöser Materialien. Diese Schutzfunktion sollte nach der dem Verkleinern der Schamlippen noch gegeben sein.
Schamlippenverkleinerung – Ablauf
Zunächst wird mit der Patientin und unserem Arzt Dr. Ulmann der Schamlippenkorrektur Eingriff ausführlich besprochen und geplant. Dabei werden Erwartungen und Machbarkeit fein aufeinander abgestimmt. Die Schamlippenkorrektur Operation wird normalerweise in Dämmerschlafnarkose auf Wunsch auch in Lokalanästhesie durchgeführt. Die Schamlippen werden an den vorher markieren Schnitträndern abgesetzt und eine penible Blutstillung durch elektrische Verödung durchgeführt. Die Schleimhaut wird mit schnell resorbierbarem Nahtmaterial, welches nicht gezogen werden muss, verschlossen.
Schamlippen verkleinern – Nach der Operation
Nach der Schamlippenkorrektur Operation verbleiben die Patientinnen für eine Weile in der Praxis. Direkt postoperativ kann es noch zu leichteren Blutungen an den Schamlippen kommen, die in der Regel nicht lang anhalten. Trotzdem empfehlen wir in der direkten postoperativen Zeit Slipeinlagen zu tragen. Da Verbände nur schlecht halten sollte die Narbe taglich mit z.b. Betaisodona-Salbe gepflegt werden.
Schamlippenverkleinerung – Risiken
Das verkleinern der Schamlippen ist ein risikoarmer Eingriff. In seltenen Fällen kann es wie bei jeder Operation auch beim verkleinern der Schamlippen jedoch zu Komplikationen kommen. Diese sind die chirurgischen Grundrisiken wie Blutung, Infektion, Nerv- und Gefäßverletzungen. Auch bei normaler Wundheilung können die Narben zunächst verhärtet und deutlich gerötet sein. Auch kann es zu Wundheilungsstörungen kommen, die in der Regel an den Schleimhäuten schnell abheilen. Kleine Asymmetrien lassen sich nicht völlig ausschließen. Narben können auch schrumpfen, dadurch spannen und zu Beschwerden führen. Mit konservativen Behandlungsmaßnahmen (z.B. Salben, Druckmassage) kann versucht werden solche Narben zu verbessern; gelegentlich kommen auch operative Maßnahmen in Betracht. Ein Behandlungserfolg kann aber nicht zugesichert werden