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BEHANDLUNGSABLAUF

BEHANDLUNGSABLAUF
Das Beratungsgespräch

Das erste Gespräch mit Herrn Dr. Ulmann ist umfassend und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Hier werden die Chancen, aber auch die Risiken des gewünschten Eingriffs genau dargelegt.

Hierzu ist es erforderlich, das Sie als Patient möglichst genau definieren was Sie derzeit an Ihrem Körper stört; schildern Sie darüber hinaus Ihre eigenen Erwartungen an das gewünschten Ergebnis. Nur so kann das medizinisch Machbare in Einklang mit Ihren Wunschvorstellungen gebracht werden. In diesem Gespräch sollten Sie uns auch über ggf. vorhandene Erkrankungen unterrichten (z.B. Gefäßerkrankungen, Herz-/Kreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen, Bluterkrankungen, Erkrankungen innerer Organe). Ebenso sollten Sie uns in jedem Fall auf vorhandene Allergien (beispielsweise gegen Pflaster, Arzneimittel und Salben) und auf regelmäßige Medikamenteneinnahmen hinweisen.

Dr. Ulmann wird sie darüber informieren welche Maßnahmen im Vorfeld der Behandlung das Endergebnis gegebenenfalls positiv beeinflussen können.

Je nach gewünschte Behandlung wird Herr Dr. Ulmann Sie über folgende Themen informieren: Narkose, Dauer des stationären Aufenthalts, Art der Nachsorge und die Aufklärung über die mögliche Notwendigkeit regelmäßiger Kontrolluntersuchungen.

Im Rahmen dieses ersten Gespräches werden alle relevanten Eckdaten für die Erstellung eines ausführlichen Behandlungs- und Kostenplanes ermittelt. Durch die Präsentation von Vorher-Nachher-Aufnahmen der selbst operierten Patienten können Sie sich selbst ein Bild von den chirurgischen Fähigkeiten machen. Denn nur ein Chirurg mit langjähriger Erfahrung und Routine ist in der Lage, das medizinisch Erziel- und Vertretbare zu beurteilen und Sie kompetent zu beraten.

Auf Wunsch benennen wir Ihnen gerne auch Referenzpatienten.

Medizinische Voruntersuchungen

Wenn Sie sich entschlossen haben, den Eingriff in unserer Praxis durchführen zu lassen, erhalten Sie die Möglichkeit, in einem zweiten Gespräch die möglicherweise beim Überdenken des operativen Eingriffes neu entstandenen Fragen nochmals ausführlich zu klären. Sie erhalten auch einen Aufklärungs- und Einwilligungsbogen, den Sie zum Operationszeitpunkt bitte unterschrieben mitbringen.

Nach Festlegung der geeigneten Behandlungsmethode, werden die nötigen medizinischen Voruntersuchungen vorgenommen um zu ermitteln ob die geplante Behandung durchgeführt werden kann.

Bei einer Behandlung mit Narkose findet nun auch das Gespräch mit dem Anästhesisten statt. Die moderne Anästhesie ist in den letzten Jahren insgesamt sehr sicher geworden. Heute stehen dem Anästhesisten viele gut steuerbare und vorallem verträgliche Medikamente zur Verfügung, die schonend wirken. Bei professioneller Dosierung und Steuerung treten daher kaum postoperative Beschwerden wie z. B. Übelkeit auf. Die Patienten erholen sich so rasch von der Operation. Unsere Anästhesistin mit langjähriger Erfahrung nimmt sich in diesem Gespräch viel Zeit für Sie und Ihre Wünsche oder Ängste. Im Vorfeld des Eingriffs kann so ausführlich die aus dem gesamten Spektrum der modernen Anästhesie ausgewählte Narkoseart erläutert werden. In der KOSMAS-Praxis sorgen darüber hinaus modernste Überwachungsgeräte für eine lückenlose Überwachung – für Ihre direkte Sicherheit. Anschließend wird der Operationstermin mit Ihnen gemeinsam bestimmt.

 

Entsprechend der Absprache mit der Anästhesistin wird einige Tage vor dem Eingriff eine Blutuntersuchung durchgeführt. Die Werte sollen Auskunft über den Zustand Ihrer Organe, Ihre Stoffwechselsituation bzw. Ihren Blutstatus geben. Unter Umständen ist eine Röntgenuntersuchung Ihrer Lunge bzw. eine EKG-Untersuchung notwendig. Diese Untersuchungen sollen die Narkosefähigkeit belegen und diesbezügliche Komplikationen vermeiden.

Ca. zwei bis drei Wochen vor der Operation sollten Sie auf die Einnahme von Schmerzmedikamenten (Aspirin etc. ) verzichten, da diese unter Umständen eine Blutverdünnung bewirken, die das Risiko einer Nachblutung deutlich erhöht. Desweiteren möchten wir Sie bitten, in diesem Zeitraum auch auf Nikotin, Schlafmittel und Alkohol zu verzichten.

 

Operation und Nachbehandlung

Am Operationstag benötigen wir von Ihnen unbedingt die unterschriebene Einwilligungserklärung, ohne die wir keinen operativen Eingriff durchführen dürfen. Desweiteren müssen die Kosten für Ihre Behandlung beglichen sein. Nachdem Sie, bei stationärer Behandlung, Ihre persönlichen Sachen (für ca. ein bis drei Tage) in Ihrem Zimmer abgestellt haben, werden Sie je nach geplanter Behandlung exakt vermessen und vorbereitet.

Anschließend wird Ihnen der Narkosearzt, falls erforderlich, im Operationsraum eine örtliche Betäubung, bzw. über eine Venenverweilkanüle ein Beruhigungsmittel verabreichen und anschließend mit der Narkose beginnen.


Nachbehandlung

Nach der Operation (ambulant), bzw. am Tag der Entlassung (stationär) werden Sie nochmals von uns darüber informiert worauf Sie in den kommenden Tagen und Wochen besonders achten müssen um ein möglichst optimales Ergebnis der Behandlung zu erzielen. Auch die Termine für mögliche Nachbehandungen (z.B. Fädenziehen) oder routinemäßige Kontrolluntersuchungen werden jetzt festgelegt. Sollen nach der Entlassung Komplikationen auftretensetzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung.

Anschließend wird Ihnen der Narkosearzt, falls erforderlich, im Operationsraum eine örtliche Betäubung, bzw. über eine Venenverweilkanüle ein Beruhigungsmittel verabreichen und anschließend mit der Narkose beginnen.


Dr. med. Claudius Ulmann

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um die Ästhetisch-Plastische-Chirurgie zur Verfügung. Sollten Sie bereits konkrete Vorstellungen oder Wünsche haben, nutzen Sie einfach unsere Online-Anfrage!